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🔹Themen der Woche KW49-2022: Bauzinsen, Förderung, Heizung🔹

📉Bauzinsen: Die Inflation hat sich im November leicht abgeschwächt und liegt nach vorläufigen Zahlen bei 10,0 %, im Vormonat waren es noch 10,4 %. In der Eurozone sank die Rate ebenfalls auf 10,0 %, meldet das Manager Magazin. Nach Einschätzung von Ökonominnen und Ökonomen werden sich Maßnahmen wie die Gaspreisbremse ab Frühjahr 2023 auf die Inflation auswirken. Die Finanzmärkte diskutieren, ob die EZB den Leitzins Mitte Dezember zum dritten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte oder „nur“ um 0,5 Punkte anheben wird, schreibt tagesschau.de. In den USA deutete Fed-Chef Jerome Powell an, das Tempo bei den Zinsanhebungen herausnehmen zu wollen, berichtet ntv.de.

Bei den Immobilienkrediten ist aktuell ein Zinsrückgang von fast 0,5 Prozentpunkten zu verzeichnen. Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung sind ab rund 3,6 % möglich (Stand 05.12.2022). Bis Jahresende geht die Mehrheit der von uns befragten Expertinnen und Experten von Bauzinsen von 3,5 bis 4 % aus. Damit liegt das für Anfang 2023 erwartete Niveau leicht unter der Prognose der vergangenen Monate, als noch 4,5 % erwartet wurden. Wir sehen am Immobilienmarkt aktuell mehr Angebote und damit einen größeren Spielraum für Preisverhandlungen.

💸Förderung: Eine Studie des Bauministeriums zeigt, wie wichtig Menschen Wohneigentum ist, schreibt die WiWo. Jetzt soll im April 2023 die Wohneigentumsförderung kommen. Bei dem Ersatz fürs Baukindergeld sind als Einkommensgrenze 60.000 Euro geplant (Familie mit 1 Kind), für jedes weitere Kind steigt die Grenze um 10.000 Euro, so die FAZ. Es braucht dringend mehrere verlässliche Maßnahmen wie die Sonder-AfA im Mietwohnungsbau oder die Senkung der Grunderwerbsteuer. Im ersten Schritt hat die Politik schon einmal die Erhöhung des linearen AfA-Satzes auf Januar vorgezogen.

♨Heizung: Angesichts der aktuellen Lage scheint manchen Menschen eine Ölheizung weiter attraktiv, zeigt die tz. Das Freiburger Fraunhofer Institut ISE hat ermittelt, dass Wärmepumpen auch in unsanierten Häusern funktionieren, berichtet tagesschau.de. Eine Sanierung sei erst bei einem Verbrauch von über 150 kWh pro Quadratmeter und Jahr nötig. Wer in seinem schlecht gedämmten Haus wohnt, wird um eine energetische Sanierung nicht umhinkommen – damit steigen auch die Fördermöglichkeiten, sowie die Möglichkeit, eine höhere Rentabilität zu erreichen.

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Seit einigen Wochen sinken die Bauzinsen bundesweit. Nutzt diese Chance für Euren Eigenheimkauf!

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